18. Mai 2016

Rezension - Das Feuerzeichen Band 1


Das FeuerzeichenFrancesca Haig

Das Feuerzeichen


Verlag: Heyne fliegt
Seitenzahl: 480
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2015
Einband: gebundenes Buch
Altersempfehlung: ab 13 Jahre
Preis: 16,99 €





Klappentext

Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen

Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. 

Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben …



Über die Autorin

Francesca Haig wuchs in Tasmanien auf und promovierte in Literaturwissenschaften an der Universität Melbourne. Wenn sie nicht gerade an ihren eigenen Texten arbeitet, unterrichtet sie Kreatives Schreiben an der Universität von Chester. Für ihre Gedichtsammlungen wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit Das Feuerzeichen legt sie nun ihre erste Romantrilogie vor. Francesca Haig lebt mit ihrer Familie in London.


Meine Meinung

Dadurch, dass am 09. Mai 2016 der zweite Band dieser Trilogie erschienen ist und ich auf einigen Blogs im Neuerscheinungspost davon gelesen habe, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. 
Das gesamte Thema finde ich sehr spannend und interessant. Bereits der Klappentext hat mich überzeugt und so angesprochen, dass ich unbedingt erfahren muss, wie die Probleme zwischen den Alphas und Omegas gelöst werden und was sich Francesca Haig dazu ausgedacht hat.
Ihr Schreibstil ist für ein Jugendbuch sehr anspruchsvoll, hat aber in keinster Weise meinen Lesefluss behindert und das Buch lies sich flüssig lesen. Francesca Haig schreibt sehr ausführlich und beschreibt die gesamte Welt, in er die Geschichte spielt, bis ins kleinste Detail. Das gefällt mir wirklich gut, denn so kann man sich komplett in die Geschichte hinein ziehen lassen und bekommt eine exakte Vorstellung davon, wie es in dieser Welt aussieht. 
Es ist ihr außerdem gut gelungen, die Problematik, die  zwischen den Alphas und Omegas besteht, darzustellen und so zu beschreiben, dass man automatisch mitgerissen wird und mitfiebert, wie die Probleme gelöst werden können. 
Und davon gibt es, nach Ende des ersten Buches, immer noch einige. Und das ist auch schon der einzige negative Kritikpunkt, den ich habe: 
Leider ist in dem ersten Teil nicht so viel passiert, wie ich es mir erhofft hatte, denn in diesem Buch wird hauptsächlich alles genau erklärt und sehr anschaulich beschrieben, doch es passiert nicht wirklich viel. Es ist eher wie eine spannende Einführung in die eigentliche Geschichte und daher bin ich schon sehr gespannt darauf, wie es im zweiten Teil weitergehen wird und welche Lösungen Francesca Haig da bereit hält.

Alles in allem ist das Buch ein gelungener und sehr interessanter Auftakt einer Trilogie, die einen beim Lesen mitreißt und ich bewerte "Das Feuerzeichen" von Francesca Haig mit guten 4 von 5 Sternen. 
Ich hoffe sehr, dass der zweite Band diesen noch toppen wird und ich bin gespannt, ob vielleicht noch etwas mehr passieren wird.




Quelle Bild/Klappentext: www.randomhouse.de


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