22. Oktober 2015

Rezension Jenny Milewski - Skalpelltanz

Skalpelltanz


Jenny Milewski


Als erstes möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Random House Bertelsmann und beim Heyne - Verlag bedanken, die mir dieses Buch, als Rezensionsexemplar, zur Verfügung gestellt haben.
Vielen Dank!


Jetzt zum Buch


Allgemeine Daten
Jenny  Milewski - Skalpelltanz
Autor: Jenny Milewski
Titel: Skalpelltanz
Verlag: Heyne
Einband: Klappenbroschur
Seiten: 400
Erscheinungsdatum: 11.05.2015
Preis: 12,99 €

Link zum Buch:
http://www.randomhouse.de/Paperback/Skalpelltanz-Thriller/Jenny-Milewski/e470476.rhd



Leseprobe





Über die Autorin



Jenny Milewski


Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.






Zum Inhalt

Das Leben meint es gut mit Jonas Lerman. Er ist ein erfolgreicher schwedischer Schriftsteller und wohnt in Stockholm. Jonas Lerman schreibt Horror- Romane, in denen es um den Chirurgen Carl Cederfeldt geht, dessen liebstes Instrument das Skalpell ist. Damit foltert und zerstückelt er, auf brutalster Weise, hauptsächlich junge Mädchen.


Jonas Lermans Bücher verkaufen sich inzwischen so gut, dass dieser nicht mehr in dem 7 Eleven arbeiten muss, in dem er vor seiner Karriere als Autor beschäftigt war.


Dennoch beschließt er, keine weiteren Romane über Carl Cederfeldt zu schreiben, weil ihm die Gewalt und Brutalität in seinen Büchern zu viel wird.


Auf einmal tauchen in seinem Kopf Bilder von grausamen Verbrechen auf, sodass er nicht anders kann und sie aufschreibt.


Gleichzeitig geschehen in seinem Umfeld Morde, die auf erschreckende Art und Weise sehr viele Ähnlichkeiten mit den Bildern aus seinem Kopf und mit der Vorgehensweise von Carl Cederfeldt haben.


Doch es kann nicht Carl Cederfeldt sein. Niemals. Denn der ist schließlich nur in seiner Fantasy entstanden und existiert nur in seinen Romanen. Wird Jonas Lerman etwa verrückt?






Bewertung


Am Anfang war es sehr mühsam für mich, in die Geschichte rein zu kommen. Es passiert nicht sehr viel und es wird ziemlich trocken über das Leben von Jonas Lerman, als Autor, berichtet.


Zuerst ist es mir, durch teilweise sehr lange Sätze, schwer gefallen flüssig zu lesen und ich musste ein paar Stellen wiederholt lesen, um den Sinn zu verstehen.


Aber nach den ersten, ungefähr 96 Seiten, wurde es besser und es fing an richtig spannend zu werden. Das blieb es dann auch. Bis zum Schluss.


Es wurde immer verworrener und undurchsichtiger. Zum Ende hin ist es, stellenweise, sehr grausam und ekelig geworden. Ganz nach meinem Geschmack.


Und ohne, dass ich zuviel verraten möchte, muss ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt dran zu bleiben und weiter zu lesen, denn die Geschichte nimmt ein sehr spannendes und überraschendes Ende.


Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 möglichen Sternen, obwohl der Einstieg sich als etwas schwieriger erwiesen hat.










Quelle Bild und Leseprobe: www.randomhouse.de

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