7. Februar 2016

Rezension - Moorfeuer von Nicole Neubauer

Ich bedanke mich herzlich beim Blanvalet Verlag für das Zusenden dieses Rezensionsexemplares!


MoorfeuerNicole Neubauer

Moorfeuer


(Der zweite Band zu Hauptkommissar Waechter)

Genre: Kriminal Roman
Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 416
Erscheinungsdatum: 18. Januar 2016
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €







Zum Inhalt

In der Einsamkeit eines Moors verbrennt eine Frau auf einem Scheiterhaufen. Wer hasst Eva Nell so sehr, um sie auf derart grausame Art zu töten?
Die Münchener Kommissare Michael Waechter und Hannes Brandl müssen im unbekannten Terrain des Hinterlandes ermitteln. Waechter forscht in der Familiengeschichte des Opfers. er stößt auf die Fährte eines Hexenbanners, der in der Nachkriegszeit über die Höfe zog, um angebliche Schadenszauber auszutreiben. Und auf ein kleines Mädchen, das nur sieben Jahre alt werden durfte, und dessen Verschwinden totgeschwiegen wird - die Schwester der Toten. 
Die Tochter des Opfers, Maret, zieht Hannes Brandl ins Vertrauen, denn in ihrem Haus geschehen unheimliche Dinge: Drudenfüße erscheinen an den Türen, Schritte schleichen ums Haus, nachts zieht ein kalter Luftzug durch die Flure. Ihr Kind behauptet, im Haus spukt der Geist eines toten Mädchens. Alle Spuren führen Hannes zurück in das alte Haus und zu Maret. Er setzt seine Karriere und seine Familie aufs Spiel, um dem Täter nahe zu kommen- Gefährlich nahe..... 


Über die Autorin

Nicole Neubauer ist 1972 in Ingolstadt geboren und studierte englische Literaturwissenschaft und Jura in München und London. Nach zehn Jahren in einer Wirtschaftskanzlei arbeitet sie freiberuflich als Autorin, Rechtsanwältin und Lektorin. Sie ist Mitglied der »Mörderischen Schwestern e.V.« und der »Autorinnenvereinigung e.V.«.

Nach »Kellerkind« ist »Moorfeuer« der zweite Roman um Hauptkommissar Waechter und sein Team.

Nicole Neubauer lebt mit ihrer Familie in München im Herzen Schwabings.


Meine Meinung


In diesem Kriminalroman herrscht die ganze Zeit über eine sehr ruhige und eher gemütliche, aber auch gespenstische Atmosphäre. 
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Autorin, die Dialoge der Ermittler größtenteils im bayrischen Dialekt verfasst hat und die und die Umgebung des Geschehens sehr ländlich ist. 
Daher hat es perfekt gepasst und sehr viel Spaß gemacht, das Buch abends auf dem Sofa zu lesen, als es draußen geregnet und gestürmt hat.
Auf einen sehr spannenden Prolog folgte, ein eher in die Länge gezogener Hauptteil, in dem leider nicht so viel passierte und in dem die Ermittlungen auch nicht wirklich voran kamen.
Der Schluss war dagegen dann wieder ziemlich spannend gehalten 
und mit einem überraschendem Ende gestaltet. 

Alles in allem finde ich , dass "Moorfeuer" ein guter Krimi ist, den man gemütlich, an langen Winterabenden, lesen kann.

Ich bewerte das Buch, auf Grund seiner gesamten Atmosphäre und dem spannenden Ende, mit 
4 von 5 Sternen.


Quelle: www.randomhouse.de

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